Litauen hat seine Kräfte und Schutzmaßnahmen an der Grenze zu Belarus verstärkt. Grund sind russische Wagner-Söldner in dem Nachbarland.
Litauen hat eine fast 680 Kilometer lange Grenze zu Belarus. Der Baltenstaat ist wie Polen wegen der Aktivitäten der russischen Privatarmee Wagner im Nachbarland besorgt.
Die Lage ist zudem angespannt, weil Migranten aus Krisengebieten nach Litauen gelangen wollen, was von den belarussischen Behörden geduldet oder sogar befördert wird.
Litauen plant in Reaktion darauf auch, zwei seiner insgesamt sechs Grenzübergänge zum Nachbarland zu schließen.
dpa/vk