Im südamerikanischen Ecuador hat sich eine Drogenbande zu dem Anschlag auf einen Präsidentschaftskandidaten bekannt.
Der Oppositionskandidat Villavincencio wurde am Mittwoch nach einer Wahlkampfveranstaltung durch drei Kopfschüsse getötet. Er sei von Mitgliedern des zweitgrößte Drogenkartells Ecuadors getötet worden.
Villavincencio hatte im Wahlkampf erklärt, Korruption und Drogenkriminalität bekämpfen zu wollen. Ecuador ist einer der größten Kokainexporteure Richtung Europa, auch nach Belgien. Zielort ist oft der Hafen von Antwerpen.
vrt/vk