Nach der schweren Flutkatastrophe in Slowenien hat EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen dem Land Hilfe zugesagt. Sie kündigte Hilfen in Höhe von 400 Millionen Euro an, die dem europäischen Solidaritätsfonds entnommen werden sollen.
Es sei herzzerreißend, was sie aus dem Helikopter beim Überfliegen der zerstörten Regionen gesehen habe, sagte von der Leyen. Die Kommissionspräsidentin nimmt am Mittwoch an einer Sondersitzung des slowenischen Parlaments in Ljubljana teil.
Ministerpräsident Golob sprach erneut von der schlimmsten Naturkatastrophe der letzten drei Jahrzehnte. Zwei Drittel des Territoriums seien betroffen. Die entstandenen Schäden seien gewaltig.
Bei den schweren Überschwemmungen infolge starker Regenfälle waren mindestens sechs Menschen ums Leben gekommen. Ministerpräsident Golob schätzte die Schäden auf mehrere Milliarden Euro.
dpa/dop