Nach den schweren Regenfällen Ende vergangener Woche besteht im Süden Österreichs weiter große Gefahr von Hangrutschen.
In Kärnten mussten Sonntagabend zehn Bewohner ihre Häuser verlassen, weil der Hang dahinter abzurutschen drohte. Nach Angaben des Krisenstabs waren bis zum Nachmittag rund 80 größere Rutschungen gemeldet und begutachtet worden.
Das Nachbarbundesland Steiermark hatte schon bis Sonntagmorgen 280 Rutschungen erfasst. Mittlerweile sinken die Pegelstände der Flüsse und Bäche.
Die Überschwemmungen forderten bis jetzt ein Todesopfer. In der Nähe von Klagenfurt war ein Mann auf einem gesperrten Radweg vom Hochwasser in den Fluss gerissen worden.
dpa/sh