In Österreich gibt es nach den Überschwemmungen noch keine Entspannung. Zwar hat der Regen in den südlichen Landesteilen deutlich nachgelassen. Es drohen nun aber mehrere völlig aufgeweichte Hänge abzurutschen.
Die Feuerwehr muss zudem immer wieder ausrücken, um vollgelaufene Keller auszupumpen. Wegen der drohenden Erdrutsche wurden in Kärnten aus Vorsicht mindestens 40 Häuser und Wohnungen geräumt.
Auch das benachbarte Bundesland Steiermark, wie Kärnten an der Grenze zu Slowenien, ist betroffen. Dort sanken die Pegel der meisten Flüsse und Bäche, mit Ausnahme der Mur, die durch Graz Richtung Slowenien fließt.
Slowenien: Gefahr von Erdrutschen steigt - Dammbruch durch Unwetter
dpa/sh