Der Kreml sieht nach dem neuen Drohnenangriff auf die russische Hauptstadt Moskau das Verteidigungsministerium in der Pflicht, Schutzmaßnahmen zu ergreifen.
Das sagte Kremlsprecher Peskow. Am Montag hatte er die Attacken noch als einen "Akt der Verzweiflung" der Ukraine bezeichnet, weil es dem Land an militärischen Erfolgen bei der Gegenoffensive fehle.
In der Nacht zum Dienstag war wie schon am Sonntag eine feindliche Drohne in denselben Glasturm des Wolkenkratzerviertels Moskwa City gekracht. Das Glas an der Fassade auf einer Fläche von 150 Quadratmetern wurde zerstört. Verletzt wurde niemand.
dpa/mh