Heftige Unwetter mit starkem Regen und Sturmböen haben Samstagabend Südtirol heimgesucht.
Die kurzen, aber intensiven Gewitter hinterließen in Teilen der italienischen Provinz teils schwere Schäden. Brücken wurden in einigen Gegenden von den Wassermassen in Bächen weggerissen, unterhalb des Grödner Jochs in den Dolomiten ging eine Gerölllawine nieder.
Seit Sonntagmorgen laufen in einigen Gegenden die Aufräumarbeiten. Nach Angaben der Feuerwehr wurde niemand verletzt. Im Pustertal gingen in zwei Stunden 50 Liter pro Quadratmeter Niederschlag nieder.
dpa/okr