Bei Waldbränden in Algerien ist die Zahl der Todesopfer auf 34 gestiegen.
Nach Angaben des algerischen Innenministeriums sind unter den Toten 24 Zivilisten und zehn Mitarbeiter des Militärs. Rund 8.000 Retter seien im Einsatz gewesen, um die Brände zu löschen.
Rund 1.500 Menschen wurden in Dörfern in Sicherheit gebracht. Die Flammen breiteten sich angesichts starker Winde schnell auch auf andere Regionen des Landes aus.
Auch das benachbarte Tunesien kämpfte mit Bränden und einer Hitzewelle, die weite Teile des Landes erfasste. In der Hauptstadt Tunis herrschten 48 Grad Celsius.
dpa/cd