Auf der von Russland annektierten Krim ist nach russischen Behördenangaben ein Munitionslager durch einen ukrainischen Drohnenangriff in Brand geraten.
Nach ersten Erkenntnissen gebe es keine Toten oder Verletzten. Aus Sicherheitsgründen sei die Evakuierung der anliegenden Ortschaften und die Einstellung des Bahnverkehrs angeordnet worden. In sozialen Netzwerken kursieren Videos, die einen Großbrand dokumentieren. Auf einigen Videos sind auch Detonationen zu hören.
Davor hatte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj die Brücke, die die Halbinsel Krim mit Russland verbindet, als legitimes militäres Ziel bezeichnet. Das sei die Route, die genutzt werde, um den Krieg mit Munition zu versorgen. Und das geschehe täglich.
dpa/orf/est/cd