Die EU und die Gemeinschaft der lateinamerikanischen und karibischen Staaten (CELAC) ringen bei ihrem Gipfeltreffen in Brüssel weiter um eine gemeinsame Erklärung zum Krieg in der Ukraine.
Nach Angaben von Diplomaten gelang es bisher nicht, sich auf einen Text zu verständigen. Grund sei der Widerstand von Ländern wie Nicaragua und Venezuela, die als Verbündete Russlands gelten. Ein Scheitern der Verhandlungen werde nicht ausgeschlossen, hieß es.
Ziel der EU ist es, mit der Erklärung eine klare Botschaft an den russischen Präsidenten Putin zu senden. Putin soll deutlich gemacht werden, dass er in der Weltgemeinschaft zunehmend isoliert ist und bei einer Fortsetzung des Kriegs weitere wirtschaftliche Nachteile fürchten muss.
dpa/mh