Die Nato-Staaten haben sich auf neue Pläne für die Abwehr von möglichen russischen Angriffen verständigt.
Die Entscheidung soll am Dienstag auf dem Nato-Gipfel von den Staats- und Regierungschefs noch einmal bestätigt und dann offiziell verkündet werden.
Die insgesamt mehr als 4.000 Seiten starken Verteidigungspläne beschreiben detailliert, wie kritische Orte im Nato-Gebiet durch Abschreckung geschützt und im Ernstfall verteidigt werden sollten. Dafür wird auch definiert, welche militärischen Fähigkeiten notwendig sind. Neben Land-, Luft-, und Seestreitkräften sind auch Cyber- und Weltraumfähigkeiten eingeschlossen.
Neben möglichen Angriffen durch Russland wird auch mit Bedrohungen durch Terrorgruppen geplant.
dpa/vk