Gut zwei Wochen nach einem gewaltigen Schuttstrom dürfen die Bewohner von Brienz im Schweizer Kanton Graubünden wieder in ihre Häuser ziehen.
Nur noch nördlich des Bergdorfes sei ein Gebiet gesperrt, teilte die zuständige Gemeinde Albula am Montag mit. Von dem Berg waren Mitte Juni riesige Mengen Geröll und Schutt abgerutscht.
Die rund 80 Bewohner mussten ihre Häuser im Mai verlassen, da ein Felssturz drohte. Der hätte das ganze Dorf mitreißen können.
Der Berg wird weiter ständig überwacht. Sollten Geröllmassen erneut gefährlich in Bewegung geraten, ist eine neue Evakuierung nicht ausgeschlossen.
dpa/vk