Im angespannten Verhältnis zwischen den USA und China gibt es einen neuen Anlass für Verstimmung: Die Regierung in Peking reagierte empört darauf, dass US-Präsident Biden Chinas Staatschef Xi mit einem Diktator verglichen hat.
Kurz nach dem Besuch von US-Außenminister Blinken in China war Biden bei einer Wahlkampfveranstaltung in Kalifornien aufgetreten. In seiner Rede kam er auf den Abschuss eines mutmaßlichen chinesischen Spionageballons im Februar zu sprechen und sagte wörtlich: "Es ist sehr peinlich für Diktatoren, wenn sie nicht wissen, was passiert."
Das chinesische Außenministerium nannte Bidens Worte eine Provokation. Die politische Würde Chinas sei verletzt worden.
dpa/jp