Niederländische Zollfahnder haben eine Ladung von mehr als 1,6 Tonnen Kokain im Rotterdamer Hafen sichergestellt. Die Drogen hätten einen Verkaufswert von rund 120 Millionen Euro. Das teilte die Staatsanwaltschaft in Rotterdam mit.
Fünf Personen seien unter dem Verdacht des Drogenschmuggels festgenommen worden. Die Ermittler waren den fünf Menschen auf die Spur gekommen nach einer Meldung über eine verdächtige Person auf dem Hafengelände. In einem Container mit einer Ladung Bananen aus Costa Rica war dann das Kokain den Angaben zufolge gefunden worden. Der Vorfall hatte sich bereits in der vergangenen Woche ereignet.
Die Drogen wurden vernichtet. Rotterdam ist einer der Haupteinfuhrhäfen in Europa für Kokain.
dpa/dop