Bei dem Angriff auf eine Schule in Uganda hat es mehr Opfer gegeben als zunächst gemeldet. Nach Regierungsangaben wurden mindestens 42 Schüler getötet. In ersten Berichten war von 25 Kindern die Rede.
Bei dem Überfall wurden außerdem acht Schüler schwer verletzt. 15 Kinder sollen entführt worden sein.
Die Polizei machte Rebellen der islamistischen Miliz ADF (Allied Democratic Forces) aus dem Nachbarland Demokratische Republik Kongo für den Angriff verantwortlich.
Seit Jahren kommt es immer wieder zu blutigen Anschlägen der ADF und anderer kongolesischer Milizen im ugandischen Grenzgebiet.
dpa/est/mh