Der frühere britische Premierminister Boris Johnson hat das Parlament nach Ansicht eines Untersuchungsausschusses wieder und wieder belogen.
Das ist das Ergebnis einer Untersuchung zu Äußerungen Johnsons im sogenannten Partygate-Skandal. Der Bericht ist am Donnerstag veröffentlicht worden.
Johnson kam Sanktionen zuvor: Er legte letzte Woche sein Mandat nieder.
Der Ex-Premier hatte mehrfach im Parlament angegeben, es habe keine illegalen Lockdown-Partys während der Pandemie in seinem Regierungssitz gegeben. Als das nicht mehr zu halten war, stritt er ab, davon Kenntnis gehabt zu haben oder selbst dabei gewesen zu sein. Alles stellte sich später als falsch heraus.
Johnson reagierte verärgert auf den Bericht und stritt ab, unaufrichtig gewesen zu sein. Er warf dem Parlamentsausschuss Voreingenommenheit vor und behauptete, das Ergebnis der Untersuchung sei politisch motiviert, um ihn loszuwerden.
dpa/est
Genau wie #45, nee ich war's nicht, ich bin unschuldig - Bis zum Beweis des Gegenteils & selbst bei hieb- und stichfesten Beweisen ist alles Fake, von politischen Gegnern in Szene gesetzt & der oder die armen Betroffenen bekommen noch Wahlspenden in Millionenhöhe, Sachen gibt's die gibt's garnicht!