Bei einem Angriff auf ein Dorf in der Provinz Ituri im Nordosten des Kongos sind mindestens 41 Menschen getötet worden.
Wie das Rote Kreuz weiter mitteilt, sollen die Milizen der "Cooperative for Development of the Congo" für den Angriff in der Nacht zum Montag verantwortlich sein. Die Täter gingen bei ihrem Überfall demnach besonders grausam vor. Einige der Toten sollen enthauptet und verbrannt worden sein, sagte ein Sprecher des Roten Kreuzes. Bei den Getöteten handele es sich um Binnenvertriebene, die in einem Lager in dem Dorf wohnten.
Der Osten des Kongos gilt als eine der gefährlichsten Regionen der Welt. Im ganzen Land sollen etwa 130 unterschiedliche bewaffnete Gruppen aktiv sein.
dpa/okr