Alle Atomwaffenstaaten weltweit stärken angesichts des Ukraine-Kriegs und der insgesamt verschlechterten Sicherheitslage auf der Welt ihre nuklearen Arsenale. Das geht aus dem Jahresbericht des Stockholmer Friedensforschungsinstituts Sipri hervor.
Zwar ging der globale Bestand der Atomsprengköpfe demnach von Anfang 2022 bis Anfang 2023 um knapp 200 auf schätzungsweise 12.512 weiter zurück.
Dafür habe die Zahl der einsatzfähigen Atomwaffen zu steigen begonnen. Sowohl die USA als auch Russland - die beiden mit Abstand größten Atommächte der Erde - hätten umfangreiche Modernisierungsprogramme auf den Weg gebracht.
dpa/jp