Im Sudan gibt es nach Ablauf einer 24-stündigen Feuerpause wieder Kämpfe zwischen rivalisierenden Militärgruppen. In der Hauptstadt Khartum kam es am Sonntagmorgen zu Explosionen und Gefechten. Aus der angrenzenden Stadt Omdurman wurde Artilleriebeschuss gemeldet.
Seit dem 15. April kämpfen die Armee und die paramilitärische RSF-Miliz mit Gewalt um die Vorherrschaft im Land. Hunderttausende Sudanesen sind auf der Flucht. Vermittler in dem bewaffneten Konflikt sind Saudi-Arabien und die USA. Sie hatten die eintägige Feuerpause ausgehandelt, um eine humanitäre Versorgung zu ermöglichen.
dpa/mh