Hohe Zinsen und der russische Angriffskrieg in der Ukraine bremsen das weltweite Wirtschaftswachstum weiter deutlich. Nach einem Wachstum von 3,1 Prozent im vergangenen Jahr werde sich die Weltwirtschaft in diesem Jahr auf ein Wachstum von 2,1 Prozent abschwächen. Das teilt die Weltbank am Dienstag in ihrer aktuellen Prognose mit.
Damit hob sie ihre Vorhersage im Vergleich zum Januar allerdings leicht um 0,4 Prozentpunkte an. Dennoch seien die Aussichten trüb und das Wachstum könnte durchaus geringer ausfallen als erwartet. Es handle sich um eine der schwächsten Wachstumsraten der vergangenen fünf Jahrzehnte, sagt die Weltbank.
dpa/okr