Die Überschwemmungen in Italien haben große Schäden in der Landwirtschaft zur Folge. Das Wasser hat in der Emilia-Romagna bei den Obstbäumen zu einer Schädigung der Wurzeln geführt. Viele Plantagen müssen komplett neu bepflanzt werden. Nach Angaben von Agrarexperten werden die Auswirkungen noch vier bis fünf Jahre spürbar sein.
Die Emilia-Romagna gilt als Italiens Obstregion. Dort werden Aprikosen, Nektarinen, Pflaumen, Äpfel, Birnen, Kiwis und Erdbeeren angebaut. Auch die Produktion von mindestens 400 Millionen Kilo Weizen ist jetzt gefährdet. Viele Anbauflächen von Mais, Sonnenblumen oder Sojabohnen sind von einer dicken Schlammschicht bedeckt.
dpa/mh