Nach den dramatischen Überschwemmungen wegen heftiger Regenfälle in der italienischen Region Emilia-Romagna gibt es noch keine Entwarnung.
In Teilen dieses Gebiets und auch auf der Mittelmeerinsel Sizilien gilt weiter die höchste Alarmstufe rot. Der Regen ist zwar schwächer geworden, doch nun warnen Geologen vor Erdrutschen. Viele Straßen sind völlig verschwunden und müssten komplett neu gebaut werden.
Italiens Ministerpräsidentin Meloni wird am Sonntag in der Stadt Forlì erwartet, die schwere Schäden zu beklagen hat. Meloni hat den G7-Gipfel im japanischen Hiroshima vorzeitig verlassen, um Behördenvertreter und freiwillige Helfer vor Ort im Katastrophengebiet zu treffen.
Mindestens 14 Menschen sind infolge der Überschwemmungen und Erdrutsche ums Leben gekommen. Tausende mussten evakuiert werden.
dpa/okr