Die norditalienische Region Emilia-Romagna kommt nach den teils dramatischen Überschwemmungen nach heftigen Regenfällen noch immer nicht zur Ruhe.
In einigen Gebieten der Region an der Adriaküste gilt weiterhin die höchste Alarmstufe rot. Am Wochenende wird weiter mit Niederschlägen gerechnet.
Mindestens 14 Menschen sind durch die Überschwemmungen in dieser Woche ums Leben gekommen und rund 15.000 Menschen mussten in Sicherheit gebracht werden.
In einigen Gegenden zieht sich das Wasser langsam zurück - Hunderte Rettungskräfte und Freiwillige sind nun im Einsatz, um die Straßen vom Schlamm zu befreien.
Während der Aufräumarbeiten offenbaren sich immer schwerere Schäden. Die Zahl der Gemeinden, die in den vergangenen Tagen durch die Unwetter betroffen waren und sind, belaufe sich auf fast 100, meldeten die Behörden am Samstagnachmittag.
Auch andere Regionen in Italien sind von Unwettern betroffen - darunter Piemont, Kalabrien und die Teile von Sizilien.
dpa/okr/mh