In Italien hat die Staatsanwaltschaft Anklage im Fall des Seilbahnabsturzes am Lago Maggiore vor zwei Jahren erhoben. Bei dem Unglück kamen 14 Passagiere ums Leben - nur ein kleiner Junge überlebte.
Angeklagt ist unter anderem der Eigentümer der Seilbahn. Laut Gutachten war das Zugseil der Gondel gerissen, weil es spröde war. Das sei wegen unzureichender Wartung aber unentdeckt geblieben.
Als die Gondel in Richtung Tal raste, hätte auch ein automatisches Bremssystem die Kabine stoppen sollen.
dpa/okr