In Kroatien und in Bosnien haben heftige Regenfälle zu Überschwemmungen geführt. Für die nächsten Tage sind weitere kräftige Niederschläge angekündigt. In Italien werden ab Dienstag teils schwere Unwetter erwartet.
Der Zivilschutz gab für die Region Emilia Romagna eine Warnung der höchsten Stufe wegen befürchteter Überschwemmungen und Erdrutschen heraus. Die Bewohner mehrerer Provinzen wurden aufgefordert, unnötige Reisen zu vermeiden und wenn möglich von zuhause zu arbeiten. Darüber hinaus könnten Bürgermeister individuell erwägen, Schulen in ihren Gemeinden geschlossen zu halten.
Die Region in Norditalien war bereits Anfang Mai von heftigen Niederschlägen und daraufhin über die Ufer tretenden Flüssen heimgesucht worden. Mehrere Menschen starben.
Auf der Mittelmeerinsel Sizilien fiel bereits am Montag gebietsweise starker Regen. Unter anderem in der Hauptstadt Palermo stehen Straßen unter Wasser. Aus Sicherheitsgründen wurden vereinzelt Zugverbindungen gestrichen.
dpa/mh