Im Sudan haben sich die Kriegsparteien auf ein Abkommen geeinigt, das humanitäre Hilfe ermöglichen soll. Es gibt noch keinen Vertrag über einen Waffenstillstand, aber Vertreter der Armee und der Paramilitärs RSF unterzeichneten eine Verpflichtungserklärung zum Schutz der Zivilbevölkerung.
Darin wird unter anderem zugesichert, dass die Strom- und Wasserversorgung wiederhergestellt werden soll und dass die Krankenhäuser normal arbeiten können. Seit 15. April kämpfen Anhänger verfeindeter Generäle um die Vorherrschaft im Sudan.
belga/vrt/dlf/est