Zum ersten Mal seit Beginn der Kämpfe im Sudan verhandeln die Konfliktparteien am Samstag in Saudi-Arabien im direkten Gespräch über eine Waffenruhe.
Die USA entsenden den Nationalen Sicherheitsberater Sullivan zu dem Treffen.
Seit Beginn der Gewalt vor drei Wochen wurden mehrmals Feuerpausen vereinbart, die aber immer wieder gebrochen wurden. Bei den Kämpfen kamen nach offiziellen Angaben mehr als 500 Menschen ums Leben. Wegen der unübersichtlichen Lage gehen Experten aber davon aus, dass die tatsächliche Zahl deutlich höher liegen dürfte.
Sudans de-facto-Präsident al-Burhan und sein Stellvertreter Daglo kämpfen in dem ostafrikanischen Land um die Macht.
dpa/jp