In der italienischen Region Emilia-Romagna ist es nach heftigen Regenfällen zu Überschwemmungen gekommen. Nach Medienberichten starben mindestens zwei Menschen.
Norditalien war zuletzt noch von einer heftigen Dürre und Trockenheit betroffen. Am Wochenende zogen dann heftige Unwetter auf.
In Teilen der Emilia-Romagna fiel an einem Tag so viel Regen wie normalerweise in einem Monat. Etliche Flüsse traten über die Ufer und überschwemmten ganze Ortschaften. Hunderte Menschen mussten ihre Häuser aus Sicherheitsgründen verlassen.
Auf Bildern und Videos war zu sehen, wie etwa geparkte Autos bis zum Dach in den Wassermassen versanken. Die Feuerwehren der am heftigsten betroffenen Gegenden um die Hauptstadt Bologna und die Küstenstadt Ravenna waren im Dauereinsatz, allein bis Mittwochmorgen wurden rund 400 Einsätze gezählt. Auch Soldaten des italienischen Heeres kamen zum Einsatz.
dpa/est