Im Sudan bröckelt die Waffenruhe. In der Hauptstadt Khartum gab es wieder schwere Gefechte zwischen Regierungstruppen und paramilitärischen Einheiten. Medien und Augenzeugen berichten von Luftangriffen und Schüssen, unter anderem in der Nähe des Präsidentenpalasts.
Am Sonntag hatten beide Seiten die Waffenruhe zunächst um 72 Stunden verlängert. Eine wirkliche Feuerpause wurde allerdings von beiden Seiten nicht eingehalten.
Die Kämpfe zwischen den Anhängern von rivalisierenden Generälen haben vor rund zwei Wochen begonnen.
Erste Hilfsgüter erreichen Sudan - Waffenruhe um drei Tage verlängert
dpa/est