Wenige Tage vor den Nord-Stream-Explosionen in der Ostsee soll sich ein russisches Spezialschiff in der Nähe der Detonationsorte befunden haben. Nach Angaben des dänischen Militärs hat ein Patrouillenschiff am 22. September vergangenen Jahres östlich der Insel Bornholm 26 Bilder von dem Schiff gemacht. Vier Tage später war es nahe Bornholm zu mehreren Explosionen an den Pipelines gekommen.
Die Behörden gehen von Sabotage aus. Wer dafür verantwortlich ist, wird noch ermittelt. In Deutschland, Dänemark und Schweden laufen Ermittlungen.
dpa/jp