Die Nutzer müssen der Weitergabe ihrer Daten zwar ausdrücklich zustimmen. Kritiker bemängeln aber, dass viele Menschen unüberlegt ihre Erlaubnis erteilen und sich für Online-Kriminelle angreifbar machen könnten.
Facebook kündigte die Neuerung am Wochenende relativ unauffällig an, in einem Blog für Software-Entwickler.
Die Funktion kann auch bequem für einen Nutzer sein, weil er damit etwa auf Shopping-Websites nicht noch einmal seine kompletten Informationen eintippen müsste, sondern diese aus dem Facebook-Profil übernehmen könnte.
Die Nutzer müssen sich bewusst sein, dass Facebook letztlich wirtschaftliche Interessen verfolgt, so ein führender deutscher Datenschützer.
dpa/fs
Ich bin gespannt auf diesbezügliche Reaktionen unserer Jugendschutz-Verantwortlichen in Gesellschaft und Politik!