Brasilien setzt auf baldige Fortschritte bei den Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen des südamerikanischen Staatenbundes Mercosur mit der EU.
Wie Präsident Lula da Silva nach einem Treffen mit Unternehmern in Madrid schrieb, sei das Abkommen sehr wichtig für alle beteiligten Seiten. Es solle ausgewogen sein und zur Reindustrialisierung Brasiliens beitragen.
Die EU verhandelt schon seit 1999 mit dem Mercosur über ein Freihandelsabkommen, mit dem eine der größten Freihandelszonen der Welt mit mehr als 700 Millionen Menschen entstehen würde. Das Abkommen liegt auch wegen der Blockadehaltung von Lulas rechtem Amtsvorgänger Bolsonaro beim Klimaschutz auf Eis.
dpa/cd