Angesichts der schweren Kämpfe im Sudan haben die USA ihre Regierungsmitarbeiter aus dem Land abgezogen und die US-Botschaft in der Hauptstadt Khartum geschlossen.
Alle US-Diplomaten und ihre Angehörigen seien erfolgreich in Sicherheit gebracht worden, teilten das Weiße Haus und das US-Außenministerium in der Nacht mit.
US-Präsident Biden rief die kriegführenden Parteien zu einem sofortigen und bedingungslosen Waffenstillstand auf. Er forderte sie außerdem auf, humanitäre Hilfe nicht zu behindern und den Willen des sudanesischen Volkes zu respektieren.
Im Sudan halten sich auch etwa 40 belgische Staatsangehörige auf. Auch sie sollen das Land verlassen. Frankreich hat zugesagt, die Evakuierung mit zu übernehmen.
dpa/vrt/sh