Nach dem tödlichen Angriff durch einen Bären in Norditalien will das Umweltministerium auch im Ausland nach Unterbringungsmöglichkeiten für Bären aus dem Trentino suchen.
Man versuche eine Umsiedlung der Bären zu ermöglichen, so das zuständige Ministerium. Ziel ist, die Bärenpopulation in der Gegend zu reduzieren. Schätzungen gehen davon aus, dass rund 100 Tiere im Trentino zuhause sind.
Was mit der Bärin geschehen soll, die den Tod des Joggers zu verantworten hat, entscheidet ein Gericht am 11. Mai. Ein Abschussbefehl für die 17-jährige Bärin war nach einer Klage von Tierschützern ausgesetzt worden.
Seit dem tödlichen Angriff ist im Trentino eine hitzige Debatte um die Bären entbrannt.
dpa/dop