Ein Gericht in Moskau hat am Dienstag den Antrag des US-Journalisten Evan Gershkovich auf Freilassung abgelehnt. Der 31-Jährige bleibt damit in Untersuchungshaft.
Gershkovich, der als Moskau-Korrespondent für das Wall Street Journal arbeitet, war Ende März im russischen Jekaterinburg wegen angeblicher Spionage verhaftet worden. Ihm drohen 20 Jahre Gefängnis.
Bei der Anhörung vor dem Moskauer Gericht waren Medien zugelassen. Es waren die ersten Bilder Gershkovichs seit seiner Verhaftung. Die Journalisten durften jedoch nicht mit ihm sprechen.
belga/vk