Am dritten Tag schwerer Gefechte im Sudan wächst die Sorge um die Zivilbevölkerung. Das sudanesische Ärztekomitee forderte die Konfliktparteien auf, ihre Angriffe auf Krankenhäuser, Krankenwagen und medizinisches Personal einzustellen.
Nach Angaben des Ärztekomitees wurden bislang mindestens 97 Menschen getötet und weit über 900 verletzt.
Hintergrund des Konflikts ist ein Machtkampf zwischen der Armee und den Rapid Support Forces (RSF). Am Montag will der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen in New York hinter verschlossenen Türen über die Lage beraten.
dpa/vk