Der belarussische Machthaber Lukaschenko hat zu einem Waffenstillstand in der Ukraine und zu Gesprächen ohne Vorbedingungen zwischen Moskau und Kiew aufgerufen.
Die Einstellung der Kampfhandlungen sei die letzte Möglichkeit vor einer Eskalation. Territoriale Fragen und andere Themen könnten am Verhandlungstisch geklärt werden. Das sagte Lukaschenko in einer Fernsehrede an die Nation.
Lukaschenko machte darin den Westen und die Ukraine für den Konflikt verantwortlich. Er befürchte wegen der westlichen Unterstützung für die Ukraine einen "nuklearen" Krieg.
Belarus ist nicht direkt am Krieg beteiligt, stellt jedoch Russland sein Territorium zur Verfügung.
belga/vk