Die britische Zeitung "The Guardian" will sich ihrer Verantwortung im Zusammenhang mit den Sklaverei-Verbindungen ihrer Gründer stellen. Das sei das Ergebnis eines jahrelangen Forschungsprojekts, das veröffentlicht wurde, hieß es auf der Webseite des Blattes.
Die Stiftung Scott Trust, der die Zeitung gehört, entschuldige sich für die Rolle der Gründer im Sklavenhandel. Darüber hinaus sei ein Programm zur Wiedergutmachung ins Leben gerufen worden. Darüber sollen Nachfahren von Sklaven insgesamt mehrere Millionen Pfund in den nächsten zehn Jahren erhalten.
dpa/sh