Der britische Ex-Premierminister Johnson hat Vorwürfe strikt zurückgewiesen, dass er das Parlament in der Partygate-Affäre um illegale Lockdown-Feiern absichtlich in die Irre führte.
Vor dem zuständigen Parlamentsausschuss räumte er zwar erneut ein, dass er im Unterhaus falsche Angaben gemacht habe. Allerdings habe er stets nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt und habe zum damaligen Zeitpunkt keine Kenntnis vom tatsächlichen Ausmaß der Feiern gehabt.
Geklärt werden soll, ob Johnson das Unterhaus absichtlich belog. In diesem Fall droht ihm eine längere Suspendierung, die zu einem Verlust seines Mandats führen könnte.
dpa/vk