In Nordrhein-Westfalen hat es eine landesweite Razzia gegen Kinderpornografie gegeben. Die Polizei ging gegen 35 Verdächtige vor.
Sie stehen im Verdacht, über einen Messengerdienst Foto- und Videodateien ausgetauscht zu haben. Die mehr als 500 Datenträger müssten jetzt ausgewertet werden.
Nach Angaben aus Justizkreisen richteten sich die Maßnahmen gegen 35 Beschuldigte. Den Verdächtigen droht eine Anklage oder ein Strafbefehl wegen Besitzes oder Besitzes und Verbreitung von Kinderpornografie.
Damit sich die Verdächtigen über den Messengerdienst nicht gegenseitig warnen, erfolgte die Durchsuchung den Angaben zufolge bei ihnen gleichzeitig.
dpa/est