Im Süden von Bangladesch sind nach dem Großbrand in einem Flüchtlingslager für Rohingya mehr als 10.000 Menschen obdachlos. Die Flammen zerstörten auch Krankenhäuser und Moscheen.
Die Feuerwehr brauchte drei Stunden, um den Brand unter Kontrolle zu bringen.
Die Rohingya sind eine muslimische Minderheit, die aus ihrer Heimat Myanmar vertrieben wurden. Die UN bezeichnet ihre Verfolgung als Völkermord. In dem Flüchtlingscamp in Bangladesch leben insgesamt mehr als eine Million Rohingya.
dpa/vrt/jp