In der ostukrainischen Stadt Bachmut toben weiter heftige Kämpfe. Dort erleide vor allem die russische Seite hohe Verluste, weil sie ihre Soldaten als "Kanonenfutter" verheizt.
Kiew beziffert die Zahl der täglich Gefallenen und Verletzten auf russischer Seite auf bis zu 500. Das in den USA ansässige Institut für Kriegsstudien (ISW) hält es für unwahrscheinlich, dass es den Russen in nächster Zeit gelingen dürfte, Bachmut komplett einzukesseln.
Britische Militärexperten sprechen unterdessen von Waffen- und Munitionsengpässen auf russischer Seite. Moskau setze im Nahkampf auch Feldspaten ein.
dpa/vk