In China ist die Jahressitzung des chinesischen Volkskongresses eröffnet worden. In der Großen Halle des Volkes in Peking tagen knapp 3.000 Delegierte der Kommunistischen Partei gut eine Woche lang.
Im Mittelpunkt steht die Neubildung der Regierung. Parteichef Xi Jinping wird seine Macht weiter konsolidieren, indem enge Vertraute von ihm in Regierungsämter aufrücken. Der amtierende Regierungschef Li Keqiang wird nicht für eine weitere Amtszeit zur Verfügung stehen. Als neuer Regierungschef auserkoren wurde der frühere Parteichef von Shanghai, Li Qiang.
Nach dem Ende der Null-Covid-Politik soll Chinas Wirtschaft in diesem Jahr um "rund fünf Prozent" wachsen. Die Militärausgaben sollen kräftig um 7,2 Prozent steigen.
dpa/sh