Am Ärmelkanal in Nordfrankreich sind über zwei Tonnen Kokain an Stränden angespült worden.
Am Mittwoch wurden zwei Säcke mit Rauschgift auf der Halbinsel bei Cherbourg entdeckt. Schon am Sonntag waren in der Region 850 Kilogramm Kokain am Strand gefunden worden.
Mit einem Hubschrauber sucht die Marine nach möglichen weiteren Drogenpaketen. Weitere Kontrollen aus der Luft und an Land sind geplant.
Die Behörden leiteten Ermittlungen ein. Zur Herkunft der Drogen gab es keine Angaben.
Versteckt in Containern in nordfranzösischen Häfen wie Calais und Dunkerque werden regelmäßig größere Mengen Kokain entdeckt. Denkbar ist, dass in diesem Fall eine Schmuggelsendung ins Meer fiel, möglicherweise beim Umladen auf ein kleineres Schiff.
dpa/est