Russland hält Friedensverhandlungen mit der Ukraine derzeit für unmöglich. Kreml-Sprecher Peskow sagte in Moskau, bisher gebe es auch keine Signale aus Kiew, Gespräche aufzunehmen.
Die Regierung dort habe diese sogar rechtlich ausgeschlossen. Daher hätten die russischen Ziele in der Ukraine absolute Priorität. Donezk, Luhansk, Cherson und Saporischschja würden niemals aufgegeben.
Russland hatte die vier Regionen Ende vergangenen Jahres völkerrechtswidrig annektiert.
Der ukrainische Präsident Selenskyj hat bestätigt, dass die Kämpfe zwischen der ukrainischen Armee und russischen Einheiten im Osten der Ukraine andauern. In Bachmut würden die eigenen Stellungen beständig angegriffen, sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videobotschaft. Die Intensität der Kämpfe nehme immer weiter zu.
dpa/jp