Die USA werfen Russland Verbrechen gegen die Menschlichkeit in der Ukraine vor und wollen die Verantwortlichen dafür zur Rechenschaft ziehen.
Auf der Münchner Friedenskonferenz sagte US-Vizepräsidentin Kamala Harris, es bestehe kein Zweifel, dass Russland Verbrechen gegen die Menschlichkeit verübt habe.
Harris warf den russischen Streitkräften "weitreichende und systematische Angriffe auf die Zivilbevölkerung" vor. Konkret beschuldigte sie die Truppen des Mordes, der Folter, der Vergewaltigung und der Deportation. Hunderttausende Menschen seien gewaltsam nach Russland verschleppt worden, darunter Kinder.
Verbrechen gegen die Menschlichkeit sind schwere Verstöße gegen das internationale Völkerrecht. Sie sind durch systematische Angriffe gegen die Zivilbevölkerung gekennzeichnet. Zu Verbrechen gegen die Menschlichkeit zählen zum Beispiel Mord, Versklavung und Deportation.
dpa/est