Auf einer internationalen Konferenz in Genf haben Geberländer dem UN-Bildungsfonds für Kinder in Notsituationen insgesamt 826 Millionen US-Dollar zugesagt.
Mit dem Geld sollen rund 20 Millionen Kinder und Jugendliche in Krisengebieten unterstützt werden.
Weltweit können mehr als 220 Millionen Kinder und Jugendliche wegen Kriegen, Konflikten, Unwettern oder Folgen des Klimawandels keine Schule besuchen. Ohne Bildung und Ausbildung droht ihnen ein Leben ohne Perspektive und ein Verharren in Armut. Vor allem Mädchen sind laut Experten betroffen.
Das Geld soll Organisationen in 44 Ländern dabei helfen, Schulen zu bauen, Unterrichtsmaterial zu beschaffen und psychosoziale Unterstützung zu leisten. Vergeben werden die Mittel von einem Fonds der UNO mit dem Titel "Bildung kann nicht warten".
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