Mehr als eine Woche nach den verheerenden Erdbeben hat der Katastrophenschutz in der Türkei weitere Erkenntnisse zu Ausmaß und Zerstörung bekanntgegeben.
Man habe es mit einer ungewöhnlichen Situation zu tun, da bereits mehr als 3.800 Nachbeben registriert wurden. 38 der Beben hätten eine Stärke über fünf gehabt. Die Behörden warnen die Menschen in den betroffenen Provinzen davor, sich in Gebäuden oder in der Nähe von Gebäuden aufzuhalten.
Das türkische Städteministerium teilte mit, dass nach ersten Untersuchungen über 50.000 Gebäude eingestürzt oder stark beschädigt sind. Die beschädigten Häuser müssten dringend abgerissen werden.
dpa/mh