Nach der Erdbebenkatastrophe haben die Vereinten Nationen Versäumnisse eingeräumt bei der Hilfe für die Opfer in Syrien.
"Wir haben die Menschen im Nordwesten Syriens bisher im Stich gelassen" schrieb der UN-Nothilfekoordinator Martin Griffiths am Sonntag bei Twitter. Er besuchte die syrisch-türkische Grenzregion.
Diese Menschen hätten das Gefühl, man habe sie aufgegeben. Sie hielten Ausschau nach internationaler Hilfe, die nicht eingetroffen sei. Es sei seine Pflicht, diese Fehler so schnell wie möglich korrigieren zu lassen.
Der Nordwesten Syriens wird von verschiedenen Rebellengruppen kontrolliert. Derzeit gibt es nur einen Grenzübergang, über den die Vereinten Nationen Hilfe in Gebiete liefern können, die nicht von der Regierung kontrolliert werden. Die syrische Regierung will humanitäre Hilfe komplett durch die von ihr kontrollierten Gebiete fließen lassen.
dpa/cd
Der erste der die Menschen im Stich gelassen hat, ist erstmal Herr Assad und dann kritisieren wir weiter, ok….