Mögliche Flüge russischer Raketen über Nato-Territorium sollten nach Einschätzung des Instituts für Kriegsstudien nicht zu einer Eskalation zwischen Moskau und der Nato führen.
Die Nato und ihre Mitgliedsstaaten könnten ihre Reaktion auf solche Provokationen selbst steuern. Es sei mit hoher Sicherheit davon auszugehen, dass der russische Präsident Putin keinen direkten Konflikt mit der Nato riskieren wolle. Das schrieb die US-Denkfabrik in ihrem Bericht.
Zwei vom Schwarzen Meer aus Richtung Ukraine abgefeuerte russische Raketen hatten am Freitag den Luftraum Moldaus und womöglich auch jenen Rumäniens durchflogen. Die Nato beziehungsweise deren einzelne Mitgliedsstaaten hätten die volle Kontrolle darüber, wie sie auf solche Vorfälle reagierten.
dpa/cd